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Sport: Einstelliger Tabellenplatz als Wunschziel Ludwigsfelder FC spielte eine gute erste Halbserie

Auf Rang 8 schloss der Ludwigsfelder FC die erste Halbserie in der Fußball-Oberliga Nord ab. Dennoch bleibt für Trainer Volker Löbenberg der Klassenerhalt oberstes Ziel.

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Auf Rang 8 schloss der Ludwigsfelder FC die erste Halbserie in der Fußball-Oberliga Nord ab. Dennoch bleibt für Trainer Volker Löbenberg der Klassenerhalt oberstes Ziel. Am kommenden Sonnabend empfängt der LFC zum Auftakt der Rückrunde den Spitzenreiter SV Babelsberg 03.

Herr Löbenberg, wie erklären Sie sich das gute Abschneiden Ihrer Elf?

Unsere neuformierte junge Mannschaft, Durchschnittsalter 23 Jahre, hat sich überraschend schnell zusammengefunden. Sie steht stabil in der Deckung und entwickelt nach vorn ein gefährliches Konterspiel. Manche Gegner haben damit Probleme. Natürlich ist uns zugute gekommen, dass wir weitgehend von Verletzungen und Sperren verschont geblieben sind.

Mit 22 Punkten als Polster können Sie locker in die Rückrunde gehen ...

Im Fußball schmilzt ein Vorsprung schnell dahin. Ich rechne damit, dass sich der MSV Neuruppin mit Frank Lieberam als neuem Trainer und der BFC Dynamo personell verstärken werden, um dem Abstieg zu entgehen. Für uns ist also weiterhin vollste Konzentration geboten. Möglichst schnell wollen wir 35 Punkte erreichen, die den Klassenerhalt bedeuten würden. Wenn dann noch mehr möglich ist, so die Sicherung eines einstelligen Tabellenplatzes, um so besser.

Welcher Spielerkreis steht Ihnen dafür zur Verfügung?

Um Robert Petereit im Tor, den routinierten Libero Maik Eidtner und unseren mit sieben Treffern erfolgreichsten Stürmer Christian Rauch gruppiert sich eine junge Truppe. Natürlich wäre ich froh, wenn wir noch einige Verstärkungen verpflichten könnten.

Könnten da nicht die großen Werke der Industriestadt Ludwigsfelde durch Sponsoring helfen?

Sie engagieren sich leider kaum für den Sport in unserer Stadt. Sonst wäre sicher mehr möglich, vielleicht sogar ein Platz in der Regionalliga.

Auch die Zuschauerzahl von durchschnittlich 250 ist kein Spitzenwert ...

Das nahe Berlin bietet so viele sportliche und kulturelle Höhepunkte, dass mancher auf den Oberligafußball verzichtet. Wir hoffen aber, durch gute Leistungen künftig mehr Zuschauer anzulocken.

Die Fragen stellte E. Hohenstein

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