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Sport: Eintracht an der Tabellenspitze

Nach drei Siegen in den ersten drei Spielen der 2. Basketball-Bundesliga Pro B steht der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf erstmalig an der Tabellenspitze.

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Nach drei Siegen in den ersten drei Spielen der 2. Basketball-Bundesliga Pro B steht der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf erstmalig an der Tabellenspitze. Seit sieben Jahren spielen die RSVler in der zweithöchsten Basketballliga, aber noch nie waren sie Tabellenführer. „Das ist natürlich ein gutes Gefühl, das man aber nicht überbewerten soll, denn wir haben unter anderem gegen zwei Aufsteiger gespielt. Die Saison hat 22 Spieltage und nicht nur drei“, sagt Peter Günschel, der beim RSV Eintracht erst zum Saisonbeginn das Amt des Cheftrainers übernommen hatte. „Es besteht kein Grund zur Euphorie. Mit drei Siegen kommt man noch nicht in die Play-offs, die unser Saisonziel sind. Die sind nur ein erster Schritt dorthin.“

Wenn am kommenden Sonntag um 17.30 Uhr Schlusslicht MTV Herzöge Wolfenbüttel zu Gast in der BBIS-Halle in Kleinmachnow ist, will Eintracht mit einem weiteren Sieg natürlich die weiße Weste behalten und vielleicht noch ein bisschen länger Spitzenreiterluft schnuppern. „Das Spiel gegen Wolfenbüttel wird alles andere als ein Selbstläufer“, warnt Günschel jedoch. „Duelle Erster gegen Letzter sind die gefährlichsten, weil der Letzte als Außenseiter nichts zu verlieren hat und frei aufspielen kann, während wir etwas zu verteidigen haben.“ Um weiter erfolgreich sein zu können, „müssen wir als Mannschaft noch geschlossener als bisher zusammenspielen und konzentriert den Ball bewegen“, fordert der 33-Jährige, der seit 15 Jahren als Coach tätig ist, von 2004 bis 2007 Landestrainer Brandenburgs war und in den letzten fünf Jahren als Assistenzcoach bei den Erstligisten Göttingen, Bonn und Braunschweig arbeitete. L. M./M. M.

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