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Sport: Eintracht Teltow kann’s auch auswärts

Mannschaft und Trainerstab des RSV Eintracht Teltow fielen nach dem 3:0 (0:0)-Erfolg beim FSV Bernau die berühmten Steine vom Herzen. Im sechsten Anlauf gelang dem Aufsteiger der erste Auswärtssieg in der Fußball-Landesliga.

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Mannschaft und Trainerstab des RSV Eintracht Teltow fielen nach dem 3:0 (0:0)-Erfolg beim FSV Bernau die berühmten Steine vom Herzen. Im sechsten Anlauf gelang dem Aufsteiger der erste Auswärtssieg in der Fußball-Landesliga. Coach Dragan Radic machte dafür „die disziplinierte Spielweise über 90 Minuten“ verantwortlich. Sein Team zeigte die reifere Spielanlage und bestimmte bereits in der ersten Hälfte gegen einen zweikampfstarken Gegner die Partie. Aus dem Chancenplus schlugen die Stahnsdorfer in den ersten 45 Minuten allerdings kein Kapital. Nachdem Marcel Quast eine hundertprozentige Möglichkeit vergeben hatte, musste Keeper Toni Ölke bei einer Nachlässigkeit von Jan Walle sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Im zweiten Abschnitt erhöhte der RSV den Druck und nutzte die gebotenen Räume besser. Robert Flügel traf nach starker Vorarbeit von Jan Walle zur Führung (74.). Christoph Verleih (83.) bei einem schnell gespielten Konter und erneut Flügel (90.+2) banden den Sack zu. Radic warnte vor Euphorie: „Wir haben jetzt kein Abo auf Auswärtssiege. Man muss sich alles wieder hart erarbeiten“. D. W.

Eintracht: Ölke; Langleist, J. Diekmann, Walle, Maschmann; Mackus (76. Sommer), Zenk, Flügel, Großmann; Quast (87. Kühn), Hannemann (50. Verleih).

D. W.

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