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Landeshauptstadt: Eisenhartschüler bezahlten Spielplatz selbst

Innenstadt - Die Eisenhartschule in der Kurfürstenstraße hat jetzt einen Spielplatz. Die rund 14 000 Euro haben die rund 280 Grundschüler selbst zusammen getragen – mit Hilfe von Lehrern und Eltern.

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Innenstadt - Die Eisenhartschule in der Kurfürstenstraße hat jetzt einen Spielplatz. Die rund 14 000 Euro haben die rund 280 Grundschüler selbst zusammen getragen – mit Hilfe von Lehrern und Eltern. Ein Jahr lang haben sie Spenden gesammelt, Kuchen und Bücher verkauft, Benefiz-Konzerte veranstaltet und Sponsoren für das gewünschte Klettergerüst gesucht, vor allem beim Sponsorenlauf um den Bassinplatz. Als Direktorin Andrea Wagner gestern das Gerät aus unbehandelten Naturholzbalken und Kletternetzen für die Kinder freigab, erstürmten die Grundschüler ihren neuen Spielplatz mit lautem Jubel und Geschrei. Schließlich sind auch ihre Ideen in die Konzeption des Geräts eingeflossen. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe wurde sie von Schülern, Schulleitung und dem Förderverein der Schule erarbeitet. Gebaut hat den neuen Spielplatz Bertram Jechorek, dessen Sohn ebenfalls Eisenhart-Schüler ist. Aber auch andere Eltern haben mitgeholfen, den Untergrund für die bisher einzige Spielfläche auf dem gepflasterten Pausenhof vorzubereiten. Jechorek hat dabei auf vorgegebene Leitern und Rutschen verzichtet. Die Kinder müssten selbst einen Weg nach oben und unten finden, und so das Klettern üben, meint der Bauingenieur. Denn: „Wer gut klettern kann, kann auch gut nachdenken.“just

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