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Sport: El-Qalqili musste vorzeitig passen Skull-Trainingslager am Potsdamer Seekrug endet heute

Pechvogel Kerstin El-Qalqili: Die Potsdamer Ruderin musste gestern vormittag ihr Training abbrechen und statt dessen ins Bett. „Nach acht der geplanten 20 Trainingskilometer ging es einfach nicht mehr.

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Pechvogel Kerstin El-Qalqili: Die Potsdamer Ruderin musste gestern vormittag ihr Training abbrechen und statt dessen ins Bett. „Nach acht der geplanten 20 Trainingskilometer ging es einfach nicht mehr. Ich war völlig fertig und musste an Land“, sagte die Seekrug-Ruderin, die sich bereits seit einigen Tagen mit einer Erkältung herumplagte, den PNN. Die 28-Jährige war die einzige Ruderin, die das heute endende zweiwöchige Trainingslager der besten deutschen Skullerinnen am und auf dem Templiner See vorzeitig beenden musste. „Ansonsten sind alle Sportlerinnen fit und von ihrem Leistungsvermögen im derzeit normalen Bereich“, signalisierte Skull-Bundestrainerin Jutta Lau. Die Potsdamerin hatte insgesamt 13 Aktive im Seekrug vereint, darunter Kathrin Boron, Kerstin El-Qalqili, Christiane Huth und Antje Dressler von der Potsdamer Ruder-Gesellschaft. „Das war jetzt ein langfristig geplantes Anschlusstrainingslager nach unserem Wärme-Trainingslager in Sabaudia“, erklärte Jutta Lau. Dabei wurde in Einern und Vierern gerudert sowie im Kraftraum trainiert und auch in die Pedale getreten: Am Mittwoch waren die Skullerinnen drei Stunden auf dem Rad im Fläming unterwegs, während ihre Trainerin dort skatete. In den kommenden zwei Wochen bereiten sich die Skullerinnen in ihren Heimatvereinen weiter vor, ehe mit der Leipziger Langstrecken-Regatta über sechs Kilometer am 3. April die Olympiasaison mit dem ersten Wettkampf eingeläutet wird. „Dann will ich wieder fit und gut drauf sein“, hofft El-Qalqili, die diese Regatta im vergangenen Jahr gewann. Schließlich wartet am 24./25. April in Köln die erste Leistungsüberprüfung des Deutschen Ruder-Verbandes auf die Olympiahoffnungen. M. M.

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