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Landeshauptstadt: Elona Müller: Mehrkosten um 50 Prozent

Die Sozialbeigeordnete Elona Müller erwartet in den kommenden Monaten eine Steigerung der Kosten durch Hartz IV für die Stadt um 50 Prozent. Wie die Beigeordnete gestern den Stadtverordneten mitteilte, gebe es eine Geschäftsanweisung der Bundesagentur für Arbeit, dass die Kosten der örtlichen Arbeitsagenturen für die Arbeitslosengeld-II-Empfänger künftig nicht mehr je Fall, sondern pauschal verteilt werden.

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Die Sozialbeigeordnete Elona Müller erwartet in den kommenden Monaten eine Steigerung der Kosten durch Hartz IV für die Stadt um 50 Prozent. Wie die Beigeordnete gestern den Stadtverordneten mitteilte, gebe es eine Geschäftsanweisung der Bundesagentur für Arbeit, dass die Kosten der örtlichen Arbeitsagenturen für die Arbeitslosengeld-II-Empfänger künftig nicht mehr je Fall, sondern pauschal verteilt werden. Bislang zahlt die Stadt die Unterkunftskosten für Alg- II-Empfänger, künftig sollen es laut Müller 12,6 Prozent des Budgets der Paga (Potsdamer Agentur zur Grundsicherung Arbeitssuchender) sein. Sie habe beim Städte- und Gemeindebund dagegen protestiert, so Müller. Wie berichtete, hat die Stadt Potsdam entgegen dem Trend anderer Städte im Vorjahr durch die Einführung des neuen Arbeitslosengeld II finanziell profitiert. 2,04 Millionen Euro wurden weniger ausgegeben, als einst für die Sozialhilfe. jab

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