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Landeshauptstadt: Eltern kämpfen für Erhalt der „James Krüss“

Am Schlaatz - Für den Erhalt der Sprachheilschule „James Krüss“ wollen sich jetzt die Eltern einsetzen. Das beschlossen die Elternvertreter am Dienstagabend auf einer außerordentlichen Schulkonferenz.

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Am Schlaatz - Für den Erhalt der Sprachheilschule „James Krüss“ wollen sich jetzt die Eltern einsetzen. Das beschlossen die Elternvertreter am Dienstagabend auf einer außerordentlichen Schulkonferenz. Wie bereits berichtet, wurden seit 2005 keine ersten Klassen mehr an der Förderschule für Kinder mit Sprachauffälligkeiten eröffnet. Die Begründung von Schulamtsseite lautet: Kein Bedarf. Tatsächlich würde den Eltern von sprachauffälligen Kindern die Möglichkeit einer Sprachheilschule erst gar nicht eröffnet, heißt es aus der Schulkonferenz. Deshalb verlangen die Elternvertreter jetzt mehr Aufklärung. Vom Schulamt unabhängige Institutionen wie Gesundheitsamt und Frühförderstellen sollen die Eltern über das Schulgesetz, das bei sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Sprache, Lernen und emotionalem Defizit sehrwohl Förderschulen vorsieht, aufklären. Des weiteren wollen die Eltern, dass die in Pädagogik und Logopädie ausgebildeten Lehrer der Heilschule langfristige Perspektiven bekommen, damit auch die Kinder die Sicherheit haben, dass der ihnen vertraute Lehrer bleibt. NIK

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