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Landeshauptstadt: Ende der Ortsumgehung ?

Stadtverwaltung will Arbeitsgemeinschaft auflösen

Die seit Jahren geplante Ortsumgehung Potsdam rückt in immer weitere Ferne. Die Stadtverwaltung Potsdam hat eine Auflösung der „Arbeitsgemeinschaft Integriertes Verkehrskonzept“ vorgeschlagen, da in sechs Sitzungen keine Annäherung zu dem Projekt erreicht worden sei. Der Bund hatte sich bereit erklärt, einen ersten Abschnitt der Ortsumgehung, eine Straßenspange zwischen B 1 und B 2 über den Templiner See, zu bezahlen, wenn sich die Region einig ist. Konsens war deshalb das Ziel der Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern aus Potsdam und Potsdam-Mittelmark. Doch wie es in dem Potsdamer Beschlussvorschlag zur Auflösung heißt, sei nicht einmal eine Annäherung zwischen den unterschiedlichen Positionen erreicht worden. Schon in der Novembersitzung hatten deshalb mehrere Vertreter der AG die Auflösung vorgeschlagen. Kurz darauf war aus dem Bundesverkehrsausschuss verlautet, dass angesichts des Dissens’ zumindest bis ins Jahr 2015 keine Chancen für eine Finanzierung der Templiner Spange bestehen würden (PNN berichteten). hkx

Nächste Sitzung am 16. Januar, 19 Uhr, Haus 1, Raum 405, Stadtverwaltung

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