Landeshauptstadt: Ende der „Royal Louise“-Auktion Zuschlag für Segelfregatte vom Insolvenzverwalter noch nicht erteilt
Für den Kauf der Segelfregatte „Royal Louise“ hat der eigens dafür gegründete Yacht- und Schifffahrtsverein Potsdam am Donnerstag Abend ein Gebot von inzwischen über 100 000 Euro Netto abgegeben. das sagte gestern der stellvertretende Vereinschef, Michael Springer, den PNN auf Nachfrage.
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Für den Kauf der Segelfregatte „Royal Louise“ hat der eigens dafür gegründete Yacht- und Schifffahrtsverein Potsdam am Donnerstag Abend ein Gebot von inzwischen über 100 000 Euro Netto abgegeben. das sagte gestern der stellvertretende Vereinschef, Michael Springer, den PNN auf Nachfrage. Nach dem neuerlichen Spendenaufruf (PNN berichteten) hätten sich noch ausgesprochen vielversprechende Sponsoren gemeldet. „Darunter sind der Deutsch-britische Yachtclub, der Verein Seglerhaus am Wannsee, die Stadt Potsdam und die Schlösserstiftung, auch die Marina Lanke“, so Springer. Eine Entscheidung indes gäbe es noch nicht. Sämtliche Gebote der Zwangsversteigerungen seien beim Insolvenzverwalter des bisherigen Eigners noch in der Auswertung. Man sei aber guter Hoffnung, den 18-Meter-Dreimaster, dessen Original erstmals 1831 gebaut wurde und der später König Wilhelm I. gehörte, nach Potsdam zu holen. Zuletzt habe man eine Bieterrunde „ohne Ende“ erlebt. Konkurriert habe man auch mit Interessenten aus Stralsund und Greifswald. D. Gottschling
D. Gottschling
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