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ATLAS: Endlich!

Da hat Hans-Jürgen Scharfenberg von den Linken recht: Der Neubau eines Rewe-Supermarkts im Zentrum des Wohngebiets Am Schlaatz ist eine gute Nachricht. Aufgrund der Existenz der vormaligen alten DDR-Kaufhalle waren jahrelang eigens ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen in die nahen Hochhäuser gezogen.

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Da hat Hans-Jürgen Scharfenberg von den Linken recht: Der Neubau eines Rewe-Supermarkts im Zentrum des Wohngebiets Am Schlaatz ist eine gute Nachricht. Aufgrund der Existenz der vormaligen alten DDR-Kaufhalle waren jahrelang eigens ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen in die nahen Hochhäuser gezogen. Doch dann wurde die Nahverkaufseinrichtung geschlossen, als im Horstweg der neue Rewe-Supermarkt öffnete. Das geschah im Sommer 2009. Seit zweieinhalb Jahren ist die Nahversorgungssituation im Zentrum des Schlaatzes nun schon prekär. Das Bild der geschlossen Kaufhallenruine wirkte sich zudem desaströs auf den Handel in der nahen Umgebung aus. Viele Geschäfte schlossen aufgrund der ausbleibenden Kunden und stehen seither leer. Diese unschöne Situation, die dem Ruf dieses ohnehin sozialproblematischen Wohngebiets nicht guttat, soll nun ein Ende haben. Ab Frühjahr 2013 wird ein neuer Rewe-Markt gebaut, wie Scharfenberg am Sonntag verkündete – mit großem Stolz. In der Tat sind es die Linken, die sich vorwiegend für die Plattenbau-Gebiete einsetzen. Freilich, besser wäre natürlich, alle Parteien der Stadt wären in allen Teilen der Stadt gleichermaßen aktiv.

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