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Sport: Endlich ein Sieg in Stuttgart

Potsdams OSC-Wasserballergewannen beim SV Cannstatt trotz Schwächen mit 9:7

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„Unser Auftritt war phasenweise grauenvoll“, sagte André Laube, Trainer der Wasserballer des OSC Potsdam, nach der Bundesliga-Partie beim SV Cannstatt. Trotz der Unzufriedenheit gewann sein Team im zweiten Spiel der neuen Saison durch eine gute Schlussphase in Stuttgart noch 9:7 (3:2, 0:3, 2:1, 4:1). Mit jetzt 4:0 Punkten und 24:15 Treffern startete das junge Team ohne Punktverlust in sein zweites Jahr im deutschen Oberhaus.

Bereits nach nur 35 Sekunden fingen sich die Laube-Schützlinge das 0:1 durch Cannstatts Spielmacher Steffen Dierolf ein. Der langjährige Nationalmannschaftskapitän war treibende Kraft des leidenschaftlichen Gastgebers. Im zweiten Durchgang verlor der OSC vollends den Faden. Ohne Treffer blieben die Gäste, während die Hausherren Potsdams guten Keeper Paul Seidler dreimal zum 3:5 überwanden.

Nach der Pause machten sich konditionelle Schwächen Cannstatts bemerkbar. Potsdam erarbeite sich eine Reihe von Möglichkeiten und nutzte diese nun auch. Im Schlussviertel erzielte der oft auch glücklose Hannes Schulz den 6:6-Ausgleich und markierte zwei Minuten vor Schluss im Konter das 9:7, was Potsdam über die Zeit rettete.

„Um in den nächsten beiden schweren Heimspielen gegen Krefeld und Duisburg zu bestehen, müssen wir uns gehörig steigern“, befand Laube. PNN

Potsdam: Seidler, Einhorn, Hartkopf, Frank (1), Drachenberg, Zick, Uhlig (1), Lentz (1), Lemke, Schulz (5), Döring, (1), Krzenciessa.

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