Sport: Endlich gewonnen
Nach Blitzstart ließ Fortuna seine Fans zappeln
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Nach Blitzstart ließ Fortuna seine Fans zappeln Mit einem 2:1 gegen Empor Schenkenberg beendete Fortuna Babelsberg am Sonnabend eine lange Durststrecke. Seit dem 5:0 gegen Prenzlau am 25. September war kein Sieg mehr gelungen. Trotz des Erfolgs musste sich die Stern-Elf einige Kritik gefallen lassen. Viel zu lange spannte sie ihre Anhänger auf die Folter. Erst eine Viertelstunde vor Ultimo gelang Sven Bornmüller das erlösende Siegtor. Dabei hätte es gegen einen nicht so starken Gegner ein Schützenfest geben können. Die Partie war noch keine Minute alt, da flankte Daniel Jung nach Sturmlauf auf der linken Seite in den Strafraum, Bornmüllers Heber lenkte ein Abwehrspieler über die Latte. Brunows Kopfball wenig später brachte den zweiten Eckball. Den trat Jung, die dritte Chance in drei Minuten verwertete Brunow per Kopf zum 1:0. Weitere Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden, wurden nicht genutzt. Wie eine kalte Dusche traf es die Fortunen in der 22. Minute, als nach einem Ballverlust an der Mittellinie das Leder plötzlich in ihrem Strafraum landete und Brüning zwei Meter vor Norbert Mohr zu Schuss kam. Der Fortuna-Keeper parierte zunächst, war gegen den Nachschuss aber machtlos – 1:1. Der Schock saß, nun wollte überhaupt nichts mehr gelingen. In Erinnerung an das Spiel gegen Lehnin, wo nach ähnlich starkem Beginn 2:5 verloren wurde, war Schlimmstes zu befürchten. Schenkenberg nahm zum Glück dieses Angebot nicht an. Bornmüllers 2:1 nach toller Vorarbeit von Jung hätten sogar weitere Treffer folgen können. Es blieb beim 2:1. Fortuna Babelsberg: Mohr; L. Köhler; Ziemann, Kohlhagen; Bigalke (67. Diallo), Krause, Hintze (46. M. Köhler), Jung; Greupner (27. Müller): Bornmüller, Brunow. H. J.
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