Homepage: Energieschub für Wissenshungrige

Gleich mehrere Potsdamer Hochschulen präsentieren sich in der kommenden Woche auf der IT-Messe CeBIT in Hannover. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) will mit einer umfangreichen Präsentation demonstrieren, dass die „Shareconomy“ herausragende universitäre Forschung und Lehre für jedermann öffnen kann (Stand A34 in Halle 9). Hintergrund ist die weltweit erste interaktive IT-Bildungsplattform www.openHPI.de, auf der das HPI sein aktuelles Wissen öffentlich teilt. „Push your knowledge. Get new perspectives“ lautet das Motto des HPI auf der CeBIT. Am Stand des Plattner-Instituts wird Studentenfutter verteilt, versehen mit dem Hinweis „Energieschub für Wissenshungrige“.

Eine neue Software zur automatischen Gesichtserkennung und Personenidentifizierung auf Bildern sowie eine Methode zur Qualitätsbewertung betrieblicher Prozesse präsentieren Wissenschaftler der Universität Potsdam auf der CeBIT (Halle 9, Stand C 20). Im Bereich Maschinelles Lernen am Institut für Informatik wurde eine Software entwickelt, die Personen auf Bildern wiedererkennen kann. Sie identifiziert Gesichter und vergleicht deren charakteristische Eigenschaften. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob mehrere Bilder dieselbe Person zeigen.

Das zweite, auf der CeBIT präsentierte Forschungsprojekt der Uni, kommt aus der Wirtschaftsinformatik. Es untersucht den Zusammenhang zwischen der Qualität von Unternehmensprozessen und der Gebrauchstauglichkeit von ERP-Systemen. Sogenannte ERP-Systeme bilden die in Unternehmen ablaufenden Geschäftsprozesse ab. Sie gelten als sehr komplex und schwierig zu bedienen. Die Uni stellt eine neue Methode zur Bestimmung der Gebrauchstauglichkeit von ERP-Systemen vor.

Der Fachbereich Bauingenieurwesen der FH Potsdam zeigt in Hannover das Forschungsprojekt „iFluids – interaktive Strömungssimulationen“ (Messestand C20 in Halle 9). Zur Unterstützung der bauphysikalischen Planung von Neubauten und Altbausanierung wurde eine Softwareanwendung entwickelt, die über interaktive Innenraum-Strömungssimulationen schnell und intuitiv erste Fallstudien ermöglicht. Kix