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Universität würdigt den Germanisten Peter Weber
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Ein Kolloquium würdigt das Werk des Germanisten Peter Weber. Am 26. September wird der germanistische Literaturhistoriker 80 Jahre alt. Aus diesem Anlass veranstaltet das Institut für Germanistik ein Kolloquium mit nationalen Experten, das sein wissenschaftliches Werk in der ost-westlichen Beziehungsgeschichte des Fachs verorten soll (9-18 Uhr, Campus Neues Palais, Haus 8). Unter dem Titel „Literarische und politische Öffentlichkeit“ erörtern die Referenten das Wirken des mit der Universität Potsdam und ihrer Geschichte eng verbundenen Literarhistorikers. Die Laudatio zum 80. Geburtstag wird der Germanist Professor em. Günter Oesterle von der Justus-Liebig-Universität in Gießen halten.
Peter Weber leitete in den 1970er- und 1980er-Jahren die Forschungsgruppe „Deutsche Literatur um 1800“ des Zentralinstituts für Literaturgeschichte an der Akademie der Wissenschaften der DDR. In dieser Zeit kooperierte er häufig mit Potsdamer Germanisten. Von 1992 bis 1997 war er in dem „Forschungsschwerpunkt der Geisteswissenschaftlichen Zentren“ tätig, aus dem schließlich das Potsdamer „Forschungszentrum Europäische Aufklärung“ (FEA) wurde. Dieses gehört seit 2008 zur Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam. Das FEA befasste sich insbesondere auch mit Peter Webers „Studien zur Berliner Aufklärung“. „Webers Arbeiten sind noch immer anregend und ergiebig für aktuelle Fragestellungen und Tendenzen einer interdisziplinär verfahrenden germanistischen Forschung“, sagte Iwan Michelangelo D’Aprile von der Uni Potsdam. PNN
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