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Was ist besser: Getriebensein oder Gelassenheit? Was den Mensch in seiner Entfaltung unterstützt, was ihm im Weg steht, das haben die Macher des Fux-Magazins der Fachhochschule Potsdam in der dritten, soeben erschienenen Ausgabe des Heftes in den Mittelpunkt gestellt. Auf 68 Seiten beschäftigen sich die Studierenden mit Umwegen, Engagement und Idealen. Zwei Lehrende aus dem Fachbereich Soziale Arbeit erörtern in der Ausgabe die Voraussetzungen für eigenständiges Handeln. Eine Absolventin erzählt davon, wie man eine Abschlussarbeit im Team verfasst, eine andere spricht von ihren ernüchternden Erfahrungen während ihres Auslandssemesters im italienischen Florenz.

Auch FH-Präsident Eckehard Binas kommt zu Wort. In einem Interview äußert er sich unter anderem auch zu der Frage des Umzugs der FH von der Friedrich-Ebert-Straße an den Campus Kiepenheuerallee, der für 2018 geplant ist. Jeder Tag früher würde den Umzug teurer machen, so Binas. Das FH-Gebäude am Alten Markt werde von vielen als Schandfleck gesehen, als Widerspruch zum neuen Parlamentsgebäude. „Ist es ja eigentlich nicht“, so Binas. „Man müsste das nur als eine architektonische Herausforderung ansehen.“

An der Entstehung der Fux-Ausgabe waren Designer, Kulturarbeiter und Informationswissenschaftler der FH beteiligt. Die aufwendig gestaltete Broschüre wendet sich an Angehörige und Freunde der Hochschule. Sie ist an den Standorten der FH kostenlos zu erhalten. Das über ein Hochschulprogramm geförderte Magazin kommt ohne Werbung aus und wird auf Altpapier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Finanziert wird es vom AStA und der FH Potsdam. Im September 2013 erhielten die Macher den Ehrenpreis der FH Potsdam für besonderes Engagement, auch waren sie für den Designpreis Brandenburg 2013 nominiert. Kix