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Sport: Entscheidung an den Brettern 29. Weihnachtsturnier der Schachspieler

Für das diesjährige 29. Potsdamer Schach-Weihnachtsturnier haben sich inzwischen 65 Teilnehmer angemeldet – auf 80 ist die Zahl begrenzt.

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Für das diesjährige 29. Potsdamer Schach-Weihnachtsturnier haben sich inzwischen 65 Teilnehmer angemeldet – auf 80 ist die Zahl begrenzt. Vom 27. bis 30. Dezember werden die Strategen an den Brettern im Drewitzer Lindenhof versuchen, den Gegner „Matt“ zu setzen. Titelverteidiger Benjamin Dauth aus Berlin, der auch diesmal als Favorit gilt, wird ebenso dabei sein wie der Potsdamer Andrè Stratonowitsch, der in diesem Jahr das Osterturnier für sich entscheiden konnte. Insgesamt haben sich bereits Schachspieler aus zahlreichen Bundesländern angemeldet. „Das war diesmal nicht unbedingt zu erwarten, weil die Berliner erstmals gleichzeitig ein Weihnachtsturnier durchführen“, so Thomas Heinze vom USV Potsdam, der das Turnier zusammen mit dem SC Empor veranstaltet. „Das spricht deutlich für unser Turnier.“ Anmeldungen sind noch am 27. Dezember möglich – Turnierbeginn ist um neun Uhr. Das Startgeld beträgt 30 Euro für Erwachsene und 25 Euro für Jugendliche. Allein aus Potsdam nehmen zahlreiche junge Schachspieler in der Altersklasse Ü10 erstmals an dem Turnier teil. Preisgelder in Höhe von 50 bis 150 Euro sind ausgelobt – außerdem gibt es Sonderpreise für den besten Jugendlichen und den besten weiblichen Teilnehmer. Für die einheimischen Schachspieler ist das Weihnachtsturnier gleichzeitig die Kreismeisterschaft: Der Beste eines Potsdamer Vereins ist damit Stadtmeister und qualifiziert sich direkt für die Landeseinzelmeisterschaft des Landes Brandenburg. Das 29. Potsdamer Weihnachtsturnier findet inzwischen zum dritten Mal nach der Wiederaufnahme statt. Zwei Jahre ruhte der Schachwettstreit zum Jahresende wegen organisatorischer Probleme. hm

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