Sport: Entspannung vor den Mühen Bartko konzentriert sich auf die Sixdays
Nach der Sonne Mallorcas die Potsdamer Weihnachtskühle: Radprofi Robert Bartko war einen Tag nach seiner Rückkehr gestern sichtlich erleichtert, das Sportjahr ad acta legen und sich zum Fest voll auf die Familie konzentrieren zu können. „Gleich wenn die Kinder ausgeschlafen haben, werden wir uns an den Weihnachtsbaum machen“, verriet der Doppel-Olympiasieger von 2000 und vierfache Weltmeister im Verfolgungsfahren.
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Nach der Sonne Mallorcas die Potsdamer Weihnachtskühle: Radprofi Robert Bartko war einen Tag nach seiner Rückkehr gestern sichtlich erleichtert, das Sportjahr ad acta legen und sich zum Fest voll auf die Familie konzentrieren zu können. „Gleich wenn die Kinder ausgeschlafen haben, werden wir uns an den Weihnachtsbaum machen“, verriet der Doppel-Olympiasieger von 2000 und vierfache Weltmeister im Verfolgungsfahren. „Das macht in jedem Jahr wieder Spaß, und die Kinder helfen natürlich mit.“
Die rund 2500 auf Mallorca gefahrenen Kilometer steckten da noch in den Knochen – schließlich mussten sie innerhalb einer Woche „gestemmt“ werden. In den ersten sieben Tagen machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Umso intensiver verlief der Rest des Trainingslagers, das der Potsdamer vor allem nutzte, um sich auf die Weltcup- und die anstehenden Sechs-Tage- Rennen vorzubereiten.
Bereits am 2. Januar geht es nach Rotterdam. In den Niederlanden wird Bartko mit seinem Partner Andreas Beikirch an den Start gehen, anschließend stehen die „Sixdays“ in Bremen auf dem Plan, die er ebenfalls mit Beikirch angehen wird. Interessant wird die Sache vor allem jedoch beim 99. Sechs- Tage-Rennen, das vom 22. bis 27. Januar im Berliner Velodrom stattfindet. Dann wird Robert Bartko erstmals zusammen mit Erik Zabel in die Pedalen treten. Und Bartko schwärmt geradezu von seinem Profikollegen. „In 16 Jahren als Profi über 200 Siege einzufahren, das verdient Bewunderung. Aber auch das Dopinggeständnis gehört dazu“, sagt er. H. M.
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