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Landeshauptstadt: Entwürfe für neues Jugendhaus

Neuer Vorschlag zur Diskussion um Jugendkultur: Laut Stadtjugendring-Chef Dirk Harder liegen der Verwaltung drei Entwürfe vor, in der Johannsenstraße ein neues Jugendzentrum zu errichten. „Die Kosten liegen zwischen 400 000 und 800 000 Euro“, sagte Harder gestern.

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Neuer Vorschlag zur Diskussion um Jugendkultur: Laut Stadtjugendring-Chef Dirk Harder liegen der Verwaltung drei Entwürfe vor, in der Johannsenstraße ein neues Jugendzentrum zu errichten. „Die Kosten liegen zwischen 400 000 und 800 000 Euro“, sagte Harder gestern. Das Haus könnte demnach an der Stelle gebaut werden, an der heute ein abbruchreifes Gebäude steht. Dieses hatte die Verwaltung Anfang Oktober als Ersatz für das geschlossene Spartacus ins Gespräch gebracht. Die neuen Entwürfe sehen laut Harder ein- bis zwei Stockwerke große Bauten vor, die allesamt einen sechs Meter hohen Saal enthalten. Einen Termin, bis wann sich die Verwaltung zu den Plänen sich äußern soll, gäbe es nicht.

Auch der Spartacus e.V. meldete sich gestern zu Wort und begründete, warum er das Angebot der Stadt abgelehnt habe, die ehemalige Humboldt-Buchhandlung in der Innenstadt zu nutzen. So sei der Ort nur bis Mitte 2009 verfügbar, gleichzeitig müsste eine Lüftung eingebaut werden. Ebenso hätten Lärmauflagen beachtet werden müssen, die Lesungen und Theater ermöglicht hätten, aber keine Partys – was finanziell nicht tragfähig gewesen wäre. „Schweren Herzens“ sei deswegen abgelehnt worden, trotz des Innenstadtstandortes, so der Spartacus-Verein. HK

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