Landeshauptstadt: Entwürfe für russisches Gemeindehaus
Innenstadt – Über Möglichkeiten der Errichtung eines russisch-orthodoxen Gemeindezentrums in der Alexandrowka informiert von Donnerstag, 18 Uhr, für eine Woche die Urania in der Gutenbergstraße 71-72. „Bauen oder nicht Bauen im Weltkulturerbe?
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Innenstadt – Über Möglichkeiten der Errichtung eines russisch-orthodoxen Gemeindezentrums in der Alexandrowka informiert von Donnerstag, 18 Uhr, für eine Woche die Urania in der Gutenbergstraße 71-72. „Bauen oder nicht Bauen im Weltkulturerbe?“ lautet der Titel der Veranstaltung. Studierende des Fachgebietes Denkmalpflege der Fachhochschule Potsdam untersuchten unter der Leitung von Professorin Martina Abri an drei verschiedenen Standorten die Möglichkeit ein Gemeindezentrum zu errichten und entwickelten erste Entwurfsideen.
Die Russisch Orthodoxe Gemeinde nutzt seit der Wende die Alexander Newski- Gedächtniskirche und einen Teil des Königlichen Landhauses auf dem Kapellenberg. Die ständig wachsende Mitgliederzahl verlange nach einem Gemeindezentrum. Anfang Oktober war die Linke mit zwei Anträgen in der Stadtverordnetenversammlung gescheitert, der russisch-orthodoxen Gemeinde in Potsdam zu helfen: Weder werden nun die Stadtverordneten in die Planungen für den Bau eines Gemeindezentrums einbezogen noch soll das Teehaus auf dem Kapellenberg nach der Sanierung unentgeltlich zur Nutzung an die Gemeinde übertragen werden. PNN
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