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DER TRASSENSTREIT: Eon Edis bleibt hart

Nach der Bürgerversammlung zur umstrittenen Rekonstruktion der Stromleitung durch Marquardt und Golm bleibt der zuständige Stromkonzern Eon Edis bei seiner Linie. „Eine Änderung des Trassenverlaufes ist bislang nicht geplant“, sagte gestern Unternehmenssprecher Horst Jordan den PNN.

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Nach der Bürgerversammlung zur umstrittenen Rekonstruktion der Stromleitung durch Marquardt und Golm bleibt der zuständige Stromkonzern Eon Edis bei seiner Linie. „Eine Änderung des Trassenverlaufes ist bislang nicht geplant“, sagte gestern Unternehmenssprecher Horst Jordan den PNN. Derzeit prüft das Bergbauamt im Landeswirtschaftsministerium, ob Eon Edis für seine Pläne nur eine einfache Plangenehmigung benötigt oder ein umfangreiches Planfeststellungsverfahren durchlaufen muss. „Es sind dazu aber noch keine Unterlagen eingegangen“, sagte ein Ministeriumssprecher. Derweil kritisierten gestern die Grünen, schon jetzt werde in Marquardt an rund 25 Stellen der bei Neuleitungen geltende Mindestabstand von 30 Metern zu bestehender Wohnbebauung verletzt. Schon deshalb müsse eine Alternativtrasse geprüft werden. HK

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