Landeshauptstadt: EPI lehrt Softwarerecht bei Hasso Plattner
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Eine Vorlesung in Software-, Internet- und Urheberrecht organisiert das Erich-Pommer-Institut (EPI) im kommenden Wintersemester 2003/04 am Hasso-Plattner-Institut. Das EPI mit Sitz in den Parkstudios hat sich auf die Schwerpunkte Medienrecht-, -ökonomie und -politik spezialisiert, sein Direktor Dr. Oliver Castendyk, hat eine Professur im Medienrecht an der Universität Potsdam inne. Bereits 2001 kam es zu der Kooperation zwischen Hochschule und EPI, das nun als Aninstitut der Uni fungiert. Eine ähnliche Vereinbarung hat man jetzt auch mit dem Hasso-Plattner-Institut auf dem Campus Griebnitzsee geschlossen. Die Vernetzung der verschiedenen Institute mit Hochschuleinrichtungen folge der Konzeption der brandenburgischen Landesregierung, die die Synergien in Babelsberg nutzen und hier ein Forschungscluster für Medien aufbauen wolle, erläuterte gestern Castendyk. Ein guter Gedanke, wie der EPI-Direktor meint. Unterschiedlich ausgerichtete Institute könnten ebenso verschieden Felder der Medienbranche beackern. Die Konzentration an einem Standort ermögliche, „dass man sich schnell bei einem Kaffee besprechen kann“, nennt er den Vorteil der Nähe. Das Erich-Pommer-Institut will außerdem noch in diesem Jahr einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule für Film- und Fernsehen (HFF) abschließen – als Grundlage für eine zweite Professur in Medienökonomie, die dann voraussichtlich Ende 2004 berufen wird. Nicola Klusemann
Nicola Klusemann
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