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Polizeieinsatz im Potsdamer Hauptbahnhof.

© Andreas Klaer

Er wurde in drei Bundesländern gesucht: Türkischer Intensivtäter soll nach Festnahme im Potsdamer Hauptbahnhof abgeschoben werden

Ein 41-Jähriger wurde nach einem Übergriff in einem Schnellrestaurant festgenommen. Der Mann war wegen Gewalt- und Widerstandsdelikten bereits polizeibekannt.

Stand:

Ein türkischer Gewalttäter soll aus Deutschland abgeschoben werden, nachdem er am Donnerstag im Potsdamer Hauptbahnhof festgenommen wurde. Das teilte die Bundespolizei mit.

Den Angaben zufolge hatte sich der 41-Jährige zunächst geweigert, ein Schnellrestaurant zu verlassen. Daraufhin schubste und schlug er einen Mitarbeiter. Zeugen hielten den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Der Mitarbeiter überstand den Angriff äußerlich unbeschadet.

Die Einsatzkräfte stellten fest, dass sich der Mann unerlaubt in Deutschland aufhält und in drei Bundesländern nach ihm gefahndet wird. Er ist wegen diverser Eigentums-, Gewalt- und Widerstandsdelikte polizeibekannt. Zur Prüfung aufenthaltsbeendender Maßnahmen habe die Bundespolizei Kontakt mit der zuständigen Ausländerbehörde in Niedersachsen aufgenommen, hieß es in der Mitteilung.

Die Bundespolizei ermittelt aufgrund des Verdachts der Körperverletzung und des unerlaubten Aufenthaltes. Der Intensivtäter bleibt auf Anordnung der zuständigen Ausländerbehörde zunächst im Polizeigewahrsam.

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