Homepage: Erd- und Biowissenschaft werden vernetzt
Das Potenzial in den Erd- und Biowissenschaften in der Region will die Universität Potsdam als Wettbewerbsvorteil ausbauen. Dazu hat sie mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein multilaterales Forschungsnetzwerk gegründet, das am 26.
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Das Potenzial in den Erd- und Biowissenschaften in der Region will die Universität Potsdam als Wettbewerbsvorteil ausbauen. Dazu hat sie mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein multilaterales Forschungsnetzwerk gegründet, das am 26. Januar seine Arbeit aufnimmt. Wie die Uni nun mitteilte, sind die Partner die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Leibniz-Gemeinschaft, Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Softwaresystemtechnik und die Uni selbst.
Bei den Erdwissenschaften steht die Frage nach den Veränderungsprozessen der Erdoberfläche und des Klimas auf verschiedenen Zeitskalen im Vordergrund. Weiterhin ist vor dem Hintergrund der zunehmenden globalen Vernetzung beabsichtigt, neue Erkenntnisse über die Auswirkungen von Naturgefahren wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Massenbewegungen oder Überschwemmungen zu gewinnen. Im Bereich Systembiologie werden Regelnetzwerke in biologischen Systemen untersucht, unter anderem in Pflanzen und Mikroalgen, um Lebensprozesse besser zu verstehen – ein Beitrag auch zur Pflanzenzüchtung und Biomasseforschung. Die Universität Potsdam verfügt nach eigenen Angaben bundesweit über das einzige auf Pflanzen spezialisierte Zentrum für Systembiologie. PNN
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