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Torjubel. Ada Hegeberg (r.) und Pauline Bremer trafen erstmals in der Bundesliga.

© Kuppert

Sport: Erfolgreicher Turbine-Start in Rückrunde Potsdam siegte 3:1 beim SC Freiburg

Turbine Potsdam startete mit einem 3:1- Auswärtssieg beim Tabellenfünften, dem SC Freiburg, in die Frauenfußball-Bundesliga-Rückrunde. Die Treffer für das Team von Trainer Bernd Schröder erzielten Neuzugang Ada Hegerberg (39.

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Turbine Potsdam startete mit einem 3:1- Auswärtssieg beim Tabellenfünften, dem SC Freiburg, in die Frauenfußball-Bundesliga-Rückrunde. Die Treffer für das Team von Trainer Bernd Schröder erzielten Neuzugang Ada Hegerberg (39.), Youngster Pauline Bremer (45.) sowie die japanische Weltmeisterin Yuki Ogimi (60.). Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer für den SC Freiburg gelang Carmen Höfflin (56.). Trainer Schröder sprach im Nachhinein von einem „hart erarbeiteten, vielleicht auch etwas glücklichen Sieg“ gegen einen „Gegner, der wirklich gut gespielt hat.“ Dem pflichtete auch Co-Trainer Dirk Heinrichs bei: „Freiburg war ein harter Brocken.“

Bei Turbine fehlten die erkrankten Tabea Kemme und Alex Singer, dafür spielten die beiden norwegischen Neuzugänge Ada Hegerberg und Maren Mjelde sowie die 16-jährige Pauline Bremer erstmals von Beginn an. Und vor allem die beiden Nordeuropäerinnen brauchten einige Zeit, um sich an die Spielweise in der Bundesliga zu gewöhnen. Doch gegen Ende der ersten Hälfte machten sie sich zusehends mit der härteren Gangart in der Bundesliga vertraut und Hegerberg brachte Turbine in Führung (39.). Diese war zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich, da die Freiburgerinnen bis dato das bessere Team waren, jedoch reihenweise Chancen – vor allem nach Standardsituationen – ungenutzt ließen. Der SCF hatte den Schock noch gar nicht verdaut, da traf Turbine erneut. Kurz vor dem Halbzeitpfiff flankte Bremer auf den Freiburger Kasten. SCF-Keeperin Laura Benkarth griff daneben, sodass das Leder zum 2:0 ins Tor rollte (45.).

In der zweiten Hälfte drehte Freiburg wieder auf und kam durch Höfflin noch einmal auf 2:1 heran (57.). Doch Yuki Ogimi stellte mit ihrem zwölften Saisontor (60.) den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. „Die Mannschaft hat ordentlich gefightet und ist hierfür am Ende belohnt worden“, sagte Heinrichs. Und Coach Schröder freute sich am meisten über seine Newcomer: „Sie haben sich gut ins Team eingereiht und eine ansprechende Leistung gezeigt.“ Und vor allem die „Einsatzbereitschaft und den unbedingten Willen“ Pauline Bremers hob er lobend hervor. Anne Golombeck

Turbine: Naeher; Jaques, Draws, Mirlach (59. Evans); Göransson, Mjelde, Hanebeck (73. Deman), Bremer; Anonma, A. Hegerberg (59. Cramer), Ogimi.

Anne Golombeck

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