Landeshauptstadt: Ergebnis der Bad-Werkstatt: Stadtpolitik erleichtert bis zufrieden
Ende gut, alles gut. Das könne man vom Werkstattverfahren zur Schwimmbad-Zukunft nun durchaus behaupten, sagte Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg – obwohl er dies zwischenzeitlich nicht mehr für möglich gehalten habe und das Verfahren bereits als gescheitert bezeichnet hatte.
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Ende gut, alles gut. Das könne man vom Werkstattverfahren zur Schwimmbad-Zukunft nun durchaus behaupten, sagte Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg – obwohl er dies zwischenzeitlich nicht mehr für möglich gehalten habe und das Verfahren bereits als gescheitert bezeichnet hatte. Mit dem Ergebnis könne man „umgehen“, so Scharfenberg. Klar sei jetzt, dass es um eine Standortfrage gehe: Brauhausberg oder Bornstedter Feld. SPD-Fraktionschef Mike Schubert sagte, Potsdam sei „der Lösung für einen Badstandort einen großen Schritt näher“. Die SPD werde die Varianten in einer Mitgliederversammlung bewerten und dann entscheiden, für welche Variante sie werbe. Grünen-Fraktionschefin Saskia Hüneke zeigte sich mit Einschränkungen zufrieden mit Verfahren und Ergebnis: „Damit kann man umgehen.“ Es sei gut, dass für fast alle Varianten Investitions- und Betriebskosten vorgelegt worden seien. Sie bedauere aber, so Hüneke, dass der Umbau der Biosphäre zum Bad nicht mit Zahlen unterlegt werden konnte. SCH
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