Sport: Erhebliche Fortschritte nachgewiesen USV-Volleyballer mit sehr guten Perspektiven
Den Regionalliga-Volleyballern des USV Potsdam war am vergangenen Wochenende nicht beizukommen. Dem 3:2 im Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II ließen sie am Sonntag ein 3:0 beim MTV Wittenberg folgen.
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Den Regionalliga-Volleyballern des USV Potsdam war am vergangenen Wochenende nicht beizukommen. Dem 3:2 im Heimspiel gegen den VC Olympia Berlin II ließen sie am Sonntag ein 3:0 beim MTV Wittenberg folgen. Diese Erfolgsbilanz war, wenn die Altmeister des Potsdamer Volleyballs in der Vergangenheit einmal an Doppelspieltagen gefordert waren, nicht häufig zu registrieren. Die Gründe für das Wiedererstarken nach schwachem Start in die Saison (2:4 Punkte nach drei Spielen) benannte Lars Hurtig. „Das Kommen von vier neuen Spielern hatte dazu geführt, dass wir uns erst ordnen mussten. Im Volleyball gibt es Leader und Arbeiter. Bei uns kennt mittlerweile jeder seine Rolle. Wir sind zusammengewachsen.“
Der Universalspieler des früheren Zweitligisten sieht ebenso wie Mannschaftskapitän Erik Heidemann wieder intakte Möglichkeiten, bis zum Saisonende um den Meistertitel mitzuspielen. Vor den Potsdamern, die aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses mit 10:4 Punkten hinter dem Ortsnachbarn WSG Waldstadt auf Tabellenplatz drei rangieren, stehen bis zum Lokalderby am 6. Dezember noch zwei lösbare Aufgaben am Samstag gegen Rotation Prenzlauer Berg (16 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee) und beim Aufsteiger TKC Wriezen. Die Hinrunde der Meisterschaft in der gegenüber der Vorsaison erheblich ausgeglichener besetzten Regionalliga Nordost ist mit dem Spiel gegen die gastgebenden Waldstädter schon beendet.
Zwei Männer, die in ihrem Sport viel gesehen und erlebt haben, hatten maßgeblichen Anteil an den jüngsten Erfolgen des USV. Der einstige Weltklasse-Beacher Andreas Scheuerpflug, mittlerweile 41 und nach wie vor mit erstklassiger Fitness gesegnet, riss gegen den VC Olympia II den knappen Sieg laut Erik Heidemann fast allein aus dem Feuer. Und Mario Kuss erst: Dem im Schnellverfahren von einem Meniskusschaden genesenen Annahmespieler glückte in dieser Partie ohne vorheriges Training ein beeindruckendes Comeback. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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