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Homepage: „Erhebliche Schwierigkeiten“ AStA bemängelt fehlende Gleichberechtigung

Auf das fehlende Problembewusstsein in der Geschlechterpolitik an den Hochschulen hat Sahra Dornick vom Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität Potsdam (AStA) hingewiesen. Aus Anlass des Frauentages erklärte die Referentin für Geschlechterpolitik am Mittwoch, dass die Studentinnenzahlen an den Universitäten Deutschlands auf rund 48 Prozent angestiegen sind, nach wie vor würden sich jedoch unter den Lehrenden und Forschenden an Hochschulen mehr Männer als Frauen befinden.

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Auf das fehlende Problembewusstsein in der Geschlechterpolitik an den Hochschulen hat Sahra Dornick vom Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität Potsdam (AStA) hingewiesen. Aus Anlass des Frauentages erklärte die Referentin für Geschlechterpolitik am Mittwoch, dass die Studentinnenzahlen an den Universitäten Deutschlands auf rund 48 Prozent angestiegen sind, nach wie vor würden sich jedoch unter den Lehrenden und Forschenden an Hochschulen mehr Männer als Frauen befinden. An den deutschen Hochschulen werde immer noch nur jede zwölfte Professur mit einer Frau besetzt. „Das zeigt sehr deutlich, dass Frauen auf dem Weg ihrer Hochschulkarriere mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert sind“, so Dornick.

Nach Angaben der AStA-Referentin unterstütze die Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) mehr Projektanträge, die von Männern gestellt werden. Ohne eine entsprechende Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgesellschaft könnten jedoch nur wenige Projekte umgesetzt werden. Hinzu komme, dass gerade in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in denen mehr Frauen forschen, als zum Beispiel in den Wirtschaftswissenschaften, kaum finanzielle Mittel aus der Wirtschaft bezogen werden können. PNN

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