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Landeshauptstadt: Erinnerung an die Bombennacht

Anlässlich des 70. Jahrestages der Bombardierung Potsdams am 14.

Stand:

Anlässlich des 70. Jahrestages der Bombardierung Potsdams am 14. April 1945 sind mehrere Gedenkveranstaltungen geplant. In der Wissenschaftsetage des Bildungsforums am Platz der Einheit sprechen am 13. April um 18 Uhr die Diplompädagogin Katrin Hentschel und Oberstleutnant Harald Potempa, beide vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, über den Luftangriff aus militärhistorischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Der Eintritt kostet 5 Euro. Am 14. April wird um 18 Uhr in der Nikolaikirche das Potsdam Requiem unter Leitung von Björn O. Wiede aufgeführt. Ab 20 Uhr berichten im Potsdam Museum am Alten Markt Zeitzeugen von ihren Erinnerungen an die Bombardierung, die Kammerakademie Potsdam begleitet den Abend. Um 22.16 Uhr sollen die Glocken der Potsdamer Kirchen zum Gedenken läuten. Der 14. April muss im Kontext des von Deutschland ausgehenden Zweiten Weltkriegs gesehen werden, betonte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) im Stadtparlament. Bei dem Angriff wurde ein Großteil der Potsdamer Innenstadt zerstört, Historiker gehen von 1593 Todesopfern aus. PNN

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