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SCHWERKRAFT: Erkenntnisse des Apfels

Ein Apfel soll Isaac Newton (1643–1727) beim Mittagsschlaf auf den Kopf gefallen sein. Das brachte den genialen englischen Mathematiker und Physiker auf die Idee der Schwerkraft.

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Ein Apfel soll Isaac Newton (1643–1727) beim Mittagsschlaf auf den Kopf gefallen sein. Das brachte den genialen englischen Mathematiker und Physiker auf die Idee der Schwerkraft. Demnach übt eine Masse auf eine andere Masse eine Kraft aus, deren Größe sich nach Newtons Gesetz berechnen lässt. Die Apfelgeschichte mag wahr oder nur gut erfunden sein, das Gesetz gilt als eine der größten Errungenschaften der Wissenschaft. Newton erkannte, dass die Kraft, die den Apfel auf seinen Kopf fallen ließ, dieselbe Kraft ist, die auch die Planeten auf ihren Umlaufbahnen hält. Gravitationskraft und Schwerkraft sind ein und dasselbe. Gravitation ist eine Kraft, die bis in die tiefsten Tiefen des Universums reicht und alles zusammenhält.

Ein neues Kapitel der Schwerkraft schlug 1915 Albert Einstein mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie auf. Er sagte die Existenz von Gravitationswellen voraus und deutete Gravitation als Krümmung der Raum-Zeit. Während sich die übrigen Vorhersagen der Relativitätstheorie bestätigt haben, fehlt bis heute noch der direkte Nachweis der Gravitationswellen. pja

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