Landeshauptstadt: Erlebnisnacht im Winter geplant
Innenstadt - 50 000, vielleicht auch mehr glückliche Besucher, mit dem Umsatz zufriedene Innenstadthändler und strahlende Gastronomen sind die Basis für einen neuen Winter-Höhepunkt. Die Initiatoren der ersten Potsdamer Erlebnisnacht, die am vergangenen Sonnabend höchst erfolgreich statt gefunden hatte, wollen voraussichtlich im Februar 2006 die City erneut zum Brodeln bringen.
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Innenstadt - 50 000, vielleicht auch mehr glückliche Besucher, mit dem Umsatz zufriedene Innenstadthändler und strahlende Gastronomen sind die Basis für einen neuen Winter-Höhepunkt. Die Initiatoren der ersten Potsdamer Erlebnisnacht, die am vergangenen Sonnabend höchst erfolgreich statt gefunden hatte, wollen voraussichtlich im Februar 2006 die City erneut zum Brodeln bringen. Titel des wieder bis Mitternacht verkaufsoffenen und mit kulturellen Angeboten umrahmten Sonnabenabends: „Potsdam mitten im Winter“. „Vielleicht etwas kleiner, weil die Aktivitäten größtenteils nur im Inneren stattfinden können, aber auf mindestens gleich hohem Niveau“, erklärte Initiator Jörn Rhode. Mehr als zwei Erlebnisnächte pro Jahr werde es jedoch nicht geben, bestätigten alle drei Ideengeber. „Es soll ein Höhepunkt bleiben.“ Gelobt wurde die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, die Genehmigungen für Abendverkauf und Sondernutzungen von Freiflächen ohne Probleme erteilt hätte, so Rohde. „Die wenigen festgestellten Verstöße, konnten schnell beseitigt werden.“ Beigetragen zur professionellen Zusammenarbeit hatte auch die AG Innenstadt (AGIP). Pauschal bezahlte der Verein die Gebühren für längere Öffnungszeiten und bot allen Händlern – nicht nur AG-Mitgliedern – an, die Genehmigung zu nutzen. „Die bisher befragten Geschäftsleute waren von den Umsätzen in den Abendstunden hochzufrieden“, bestätigte Bärbel Schälicke von der AGIP. Eine Absage erteilte Mario Kade, Vorsitzender des Potsdamer Hotel- & Gaststättenverbandes Veranstaltungsagenturen, die bereits angeboten hatten, künftig das Event zu organisieren. „Der Erfolg resultiert auch daraus, dass es ein Fest von Potsdamern für Potsdamer ist.“ Man wolle keinen beliebigen Jahrmarkt! „Wir brauchen keine Händler von außen, das Potenzial hat die Innenstadt selbst.“ KG
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