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Trabant-Physik. Norbert Röttgen wagte sich im Exploratorium ans Autoheben.

© dpa

Landeshauptstadt: Erneuerbare Energie zum Anfassen Bundesminister Röttgen im Exploratorium

Babelsberg - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat sichtlich Spaß im Exploratorium in der Medienstadt Babelsberg. In der wissenschaftlichen Mitmachwelt ließ er sich am gestrigen Mittwoch in Begleitung von seiner Bundesstaatssekretärin, der Potsdamer CDU-Kreischefin Katherina Reiche und Oberbürgermeister-Kandidatin Barbara Richstein (CDU) durch die Ausstellung führen.

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Babelsberg - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat sichtlich Spaß im Exploratorium in der Medienstadt Babelsberg. In der wissenschaftlichen Mitmachwelt ließ er sich am gestrigen Mittwoch in Begleitung von seiner Bundesstaatssekretärin, der Potsdamer CDU-Kreischefin Katherina Reiche und Oberbürgermeister-Kandidatin Barbara Richstein (CDU) durch die Ausstellung führen. Kurator Axel Werner erklärte anhand der von den Machern des Exploratoriums größtenteils selbst gebauten Objekte, wie ein Kern-Reaktor oder eine Photovoltaik-Anlage funktioniert. Röttgen, der sich trotz Widerstands gegen längere Laufzeiten bei Atomkraftwerken und für erneuerbare Energien einsetzt, gab zu, selbst noch dazuzulernen. So ließ sich der Bundesminister im Exploratorium zeigen, dass die mit Solarzellen erzeugte Energie über mehrere Wochen gespeichert werden kann.

Die Ausstellung, die sich an Kinder im Vorschulalter ebenso richtet wie an Abiturienten, basiert auf dem Prinzip des Mitmachens. Und so kippte Röttgen Wasser über ein geographisches Modell Deutschlands um zu zeigen welche Landstriche beim Abschmelzen der Polkappen überschwemmt würden. Aber auch einfache physikalische Prinzipien werden verständlich erklärt: Gemeinsam mit dem kleinen Besucher Jasper zog Röttgen so einen Pkw Trabant am Flaschenzug nach oben. „Da haben wir ganz schön viel geschafft“, lobte er anschließend den Jungen.

Etwa 100 000 Besucher kommen jedes Jahr in das Exploratorium, das sich zu 70 Prozent durch einen eigenen Shop und die Eintrittsgelder finanziert. Einen staatlichen Träger gibt es für die Einrichtung nicht, „viel läuft über ehrenamtliches Engagement“, sagte Werner. Kommende Woche feiert die Mitmach-Welt ihren vierten Geburtstag. Ariane Lemme

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