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Sport: Erneut droht Nullnummer

Gegen Strausberg hat Fortuna bisher nur verloren

Stand:

Gegen Strausberg hat Fortuna bisher nur verloren Zwei Punktspielniederlagen im Februar ließen Fortuna Babelberg in gefährliche Nähe der Abstiegsränge rutschen, und dann gab es zuletzt den Spielausfall in Finow. Jetzt droht in zweierlei Hinsicht eine Nullnummer. Einmal sieht es tatsächlich so aus, als würde der Sportplatz an der Newtonstraße an diesem Sonnabend nicht frei gegeben werden können. Nachdem das Thermometer diese Woche tagsüber schon bis auf sieben Grad plus kletterte, ist die einst dichte Schneedecke inzwischen zwar weggeschmolzen. Doch in den Nächsten gab es dann immer wieder Frost, was die Bespielbarkeit des Rasens wiederum in Frage stellt. Im Verein ist man drauf vorbereitet: Wenn die Verantwortlichen vom Sport- und Bäderamt am Freitag entscheiden, den Platz zu sperren, dann wird das zu akzeptieren sein. Wenn aber doch gespielt wird, dann ist der erste Babelsberger Punktgewinn der Rückrunde längst nicht sicher. Gegner ist ab 15 Uhr der FC Stausberg. “Wir gehen als krasser Außenseiter in dieses Spiel³, erinnert Trainer Dieter Ceranski daran, dass es gegen das Team aus dem Kreis Märkisch Oderland bisher mit 4:5, 0:3 und 0:5 ausschließlich Niederlagen hagelte. Die Strausberger spielen erst in erst das zweite Jahr in dieser Liga, der sie als Gründungsmitglied bis 1994 angehörten, dann aber in die Landesklasse abstiegen. Die Rückkehr war ein Triumphzug. Voriges Jahr wurde auf Anhieb Platz drei belegt. Auch dieses Jahr mischt das Team wieder ganz vorne mit, ist zur Zeit Vierter. Für Frank Terletzki, Trainer vom Zweitplatzierten MSV Rüdersdorf, ist Strausberg sogar der erste Aufstiegsanwärter in dieser Staffel. Egal, ob nun am Sonnabend gespielt wird oder später. Fortuna muss sich gegen diesen Gegner richtig warm anziehen. Ceranski hat zwar zumindest für dieses Wochenende sein stärkstes Aufgebot zur Stelle. Über personelle Probleme konnte er in Rathenow und später gegen Rüdersdorf auch nicht gerade klagen. Trotzdem wurde da verloren. Bleibt einzige die Hoffnung, dass der Aufschwung, den die Stern-Elf in den letzten Jahren stets im Frühjahr nahm, nun endlich kommt. Hans Jirschik

Hans Jirschik

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