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Landeshauptstadt: Erneute Kritik an „Freiland“-Plänen

Erneut haben Vertreter von Potsdamer Jugend- und Kinderklubs ihre Bedenken gegen das geplante „Freiland“-Jugendareal formuliert. Eine Sprecherin des gemeinsamen Arbeitskreises dieser Häuser sagte am Donnerstag im Jugendhilfeausschuss, für den Jugendklub S13, der nach „Freiland“ umziehen soll, sei dieser Standort in der Friedrich-Engels-Straße „nicht die fachlich optimalste Lösung“.

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Erneut haben Vertreter von Potsdamer Jugend- und Kinderklubs ihre Bedenken gegen das geplante „Freiland“-Jugendareal formuliert. Eine Sprecherin des gemeinsamen Arbeitskreises dieser Häuser sagte am Donnerstag im Jugendhilfeausschuss, für den Jugendklub S13, der nach „Freiland“ umziehen soll, sei dieser Standort in der Friedrich-Engels-Straße „nicht die fachlich optimalste Lösung“. Besser wären Räume in der Innenstadt. Zugleich müsse ausgeschlossen sein, dass Geld für Kinder- und Jugendklubs in ein Jugendkultur-Angebot wie „Freiland“ fließe, so die Sprecherin. Wie berichtet soll ein Teil der „Freiland“-Betriebskosten bezahlt werden, in dem eine halbe Personalstelle in einem Jugendklub wegfällt. Der Ausschuss reagierte kühl auf die Kritik. Sigrid Müller (Linke) etwa sagte, wenn es für den S13 einen besseren Standort in der Innenstadt gegeben hätte, wäre dieser bereits gefunden. Seit der Schließung des Spartacus-Jugendhauses im Frühjahr 2008 nutzt der S13 beengte Übergangsräume. HK

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