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Landeshauptstadt: Erneute Lärmbeschwerde wegen Sportplatz

Babelsberg – Mit einem „dringenden Appell“, Lärmbeschwerden von Sportplatzanwohnern ernstzunehmen, hat sich am Dienstagabend der Bündnisgrüne Andreas Menzel im Beschwerdeausschuss an Stadtverordnete und Verwaltung gewandt. Hintergrund war die Eingabe eines Sportplatz-Anwohners an der Sandscholle, der sich über dauerhaften Lärm beschwert hatte.

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Babelsberg – Mit einem „dringenden Appell“, Lärmbeschwerden von Sportplatzanwohnern ernstzunehmen, hat sich am Dienstagabend der Bündnisgrüne Andreas Menzel im Beschwerdeausschuss an Stadtverordnete und Verwaltung gewandt. Hintergrund war die Eingabe eines Sportplatz-Anwohners an der Sandscholle, der sich über dauerhaften Lärm beschwert hatte. Schon vor einigen Wochen empörte sich eine Anwohnerin über ständigen Lärm vom Sportplatz (PNN berichteten). Petitionsausschuss-Mitglied Rolf Kutzmutz (Linke) bestätigte, dass sich die Platznutzung erhöht habe. An der Sandscholle trainieren Mannschaften des SV Babelsberg 03, am Wochenende finden auch Punktspiele statt. Zudem nutzt die Goethe-Gesamtschule den Platz für den Schulsport. Menzel verwies auf einen Fall in Groß Glienicke, bei dem Anwohner per Gerichtsentscheid die Nutzung eines Sportplatzes stark eingeschränkt hatten. „Vorherige Verständigung mit Beschwerdeführern ist wichtig“, so Menzel. Die Stadt räumte ein, dass es für die Sandscholle kein aktuelles Lärmgutachten gebe. Die Fläche war auch als Sporthallen- Ersatzstandort für die geschlossene Halle am Babelsberger Park im Gespräch. KG

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