zum Hauptinhalt

Sport: Erste Figur wird heute geführt

Etwas Unruhe wird es heute wahrscheinlich noch einmal geben, wenn sich die mehr als einhundert Teilnehmer des 36. Potsdamer Weihnachts-Schachturniers auf ihre Plätze begeben.

Stand:

Etwas Unruhe wird es heute wahrscheinlich noch einmal geben, wenn sich die mehr als einhundert Teilnehmer des 36. Potsdamer Weihnachts-Schachturniers auf ihre Plätze begeben. Danach sollte allerdings für die kommenden vier Tage äußerste Ruhe angesagt sein. Konzentration ist gefragt, wenn es um die richtigen Züge geht. Und diese richtig zu setzen, hat sich jeder Teilnehmer vorgenommen.

Wie auch in den vergangenen Jahren wird das Turnier in der Mensa der Fachhochschule Potsdam an der Kiepenheuerallee ausgetragen. Ohne Favoriten geht’s nicht – und so werden aller Wahrscheinlichkeit nach auch diesmal nur wenige Spieler den Sieg unter sich ausmachen. Bei den Frauen kommt die Favoritenrolle klar der gebürtigen Sächsin Gundula Heinatz zu. Sie hat inzwischen ihren Wohnsitz in die Schweiz verlegt und nutzt den Weihnachtsbesuch im Osten Deutschlands für die Teilnahme am Turnier. „Gundula Heinatz ist als Vierte gesetzt und wird somit auch bei der Gesamtentscheidung ein Wörtchen mitreden“, sagt Thomas Heinze vom USV Potsdam. Sein Verein veranstaltet das Turnier gemeinsam mit dem Schachclub Empor Potsdam.

Bei den Männern werden höchstwahrscheinlich drei Spieler das Rennen unter sich ausmachen. Auf den gebürtigen Armenier Liparit Tepoyan wird da ebenso zu achten sein wie auf die beiden FIDE-Meister des USV Potsdam, Martin Brüdigam und Clemens Rietze. H. M.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })