Landeshauptstadt: Erste Klappe für Steven Spielbergs Thriller gefallen
Babelsberg - Heiße Phase für das Kalter-Krieg-Drama: Die erste Klappe für Steven Spielbergs Agententhriller ist gefallen. Das sagte ein Sprecher vom Filmstudio Babelsberg, dem Koproduzenten des Films, am gestrigen Freitag.
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Babelsberg - Heiße Phase für das Kalter-Krieg-Drama: Die erste Klappe für Steven Spielbergs Agententhriller ist gefallen. Das sagte ein Sprecher vom Filmstudio Babelsberg, dem Koproduzenten des Films, am gestrigen Freitag. Bis Anfang Dezember wird der Hollywood-Starregisseur („Schindlers Liste“) in der Region drehen, auch im polnischen Breslau – Wroclaw – werden seit dieser Woche Kulissen vorbereitet. Spielberg erzählt in den Film – das Drehbuch kommt von den Coen-Brüdern („Fargo“) – die Hintergründe des ersten Agentenausstausches auf der Glienicker Brücke im Februar 1962 (PNN berichteten). Hauptfigur ist der New Yorker Anwalt James Donovan, der den Austausch zwischen dem KGB-Spion Rudolf Abel und CIA-Piloten Francis Gary Powers damals in mehrjährigen Verhandlungen eingefädelt hatte – gespielt wird er von Oscarpreisträger Tom Hanks.
Gedreht werden soll auch auf der Glienicker Brücke, die dafür gesperrt werden soll – jedoch nicht vor den Feierlichkeiten zum Mauerfalljubiläum am 9. und 10. November, wie ein Stadtsprecher gesagt hatte. Die Stadt will die Öffentlichkeit vorab über die Sperrung informieren. Der Agentenaustausch hatte seinerzeit weltweit Schlagzeilen gemacht und den Mythos der Glienicker Brücke als Agentenbrücke begründet. Der Spielberg-Film soll am 16. Oktober 2015 in den USA in die Kinos kommen. Zum deutschen Kinostart ist noch nichts bekannt. jaha/dpa
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