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Sport: Erster Sieg gegen Guben-Nord

Nulldrei-Reserve bleibt zu Hause ungeschlagen

Stand:

Nulldrei-Reserve bleibt zu Hause ungeschlagen Potsdam – Es macht wieder richtig Spaß, die Heimspiele der Babelsberger Nulldrei-Reserve zu besuchen. Auf der Sandscholle hat das Verbandsligateam in dieser Saison noch kein Punktspiel verloren. Mit dem 3:1 gegen den BSV Guben Nord brach die Leek-Elf auch endlich mit einer Negativserie. Gegen die Neißestädter hatte sie bisher noch nie gewonnen. Einem Unentschieden standen drei klare Niederlagen gegenüber. Die Zuschauer hatten einen weiteren Grund, mit dem Spiel zufrieden zu sein. Das Team scheint auf dem besten Wege, seine in der Vergangenheit immer wieder kritisierte schlechte Chancenverwertung abzustellen. In einem Spiel mit dominanten Abwehrreihen, wie es diesmal der Fall war, ergeben sich logischerweise nicht so viele Tormöglichkeiten. Auch wenn sich das Geschehen meist in der Gubener Hälfte abspielte, hatte deren Keeper Ronny Zeiß kaum Probleme. Da auf der anderen Seite Libero Mathias Lettow und seine Nebenleute nie den Überblick verloren, sah es zunächst eher nach einer torlosen Begegnung aus. Sebastian Lozanskis 1:0 (18.) kam sogar etwas überraschend. Nach einem Einwurf von der rechten Seite hob der Babelsberger Angreifer aus spitzem Winkel das Leder über Zeiß hinweg. Auch die zweite Babelsberger Möglichkeit war ein Treffer. Lettow war in der 36. Minute mit nach vorn gerückt und drückte aus 20 Metern ab. Mit der 2:0-Führung konnte die zweite Hälfte ruhiger angegangen werden, zumal die Gäste nicht mit jener Mannschaft zu vergleichen waren, die vor einem Jahr auf dem benachbarten Kunstrasen 5:0 gewann. Richter gelang in der 73. Minute zwar noch der Ehrentreffer, doch vorher hatte Daniel Arsovic (63.) mit dem dritten Babelsberger Tor bereits für die endgültige Entscheidung gesorgt. Trainer Thomas Leek: „Ein verdienter Sieg, der uns hoffentlich auch für die kommenden Auswärtsspiele motiviert.“ SV Babelsberg 03 II: Fahrland; Lettow; Vukadin, Edeling; Grossert (66. Schrohe), Fleege, Busch, Zielke, Kappel; Arsovic (89. Gerstenberger), Lozanski (69. Lutz). Hans Jirschik

Hans Jirschik

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