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Sport: Erster USV-Sieg

Basketball-Regionalliga: Auch der RSV gewann

Stand:

Basketball-Regionalliga: Auch der RSV gewann Nein, auf die psychologische Komponente, die er zuvor bewusst ins Spiel gebracht hatte, wollte Alexander Schubert den ersten Saisonsieg seiner USV-Basketballer dann doch nicht beschränken: Beim 101:88 gegen den USV Halle sei zudem auch der deutliche Aufwärtstrend der vergangenen Spiele zu erkennen gewesen. Und dennoch: Vor dem Match hatte der Coach seinen Männern klar gesagt: „Für mich ist der Zug mit dem Klassenerhalt abgefahren. Lasst uns also für die restlichen Spiele in der Regionalliga vor allem noch Spaß haben.“ Und den hatten die Korbjäger vom USV vor heimischem Publikum – ging es doch auch um jenen Gegner, der auf Grund seiner weniger guten Tabellenposition zum „Kellerduell“ empfangen wurde. „Große Erwartungen hatte keiner von uns, da konnten wir ganz unbelastet aufspielen“, so der Trainer. Und so punkteten gleich sechs seiner Spieler zweistellig und trugen damit zum ersten Heimerfolg bei. Der Hauptteil davon passierte im dritten Viertel nachdem es zur Pause knapp 48:42 stand. In der Kabine motivierte sich das Team selbst, war es doch das erste Mal, mit einem Vorsprung in die Pause zu gehen. Neun Punkte ohne Gegentreffer waren die Folge. Nach dem Sieg sprach der Coach ein großes Lob aus und ließ auch Taten folgen: Die kommende Woche ist trainingsfrei. „Das haben sich die Jungs verdient.“ hm Der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow konnte seine Siegesserie in der Basketball-Regionalliga durch ein 89:78 (20:22, 23:13; 20:22, 26:21) bei den Marzahner Basket Bären ausbauen. Die Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko gewann erstmals seit Zugehörigkeit zur 2. Regionalliga Ost vier Spiele in Folge und etablierte sich damit auf dem dritten Tabellenplatz. Der RSV zeigte eine aggressive Verteidigung, schnelles Umschalten in den Angriff und geduldiges Agieren, bis eine gute Wurfposition herausgespielt war. Vor allem forderte Coach Pastushenko von seiner Mannschaft den direkten Weg zum Korb zu suchen, was im ersten Viertel auch sehr gut umgesetzt wurde. Den Hauptstädtern blieb oftmals nur die Möglichkeit einen zum Korb ziehenden RSV-Spieler per Foul am Wurf zu hindern. Die Freiheiten aus der Mitteldistanz nutzten Marcelo Fonseca und Thomas Baumgartner mit verwandelten Dreipunktewürfen (38:28 17. Minute) und auch bis zur Pause (43:35) blieb der Vorsprung relativ beruhigend. Bis auf 57:59 verkürzten die keineswegs überragend agierenden Gastgeber – das bis dahin souverän geführte Spiel drohte zu kippen. Dann fand der RSV aber zu seiner aggressiven Spielweise der Anfangsphase zurück und konnte sich Mitte des vierten Viertels wieder leicht absetzen und hielt den Vorsprung bis zum Ende. bol

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