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Homepage: Erstmals Filme aus Afrika für „Sehsüchte“ Schon knapp 1000 Filme für Festival eingereicht

Erstmals gab es für das Studentenfilmfest „Sehsüchte“ auch mehrere Einreichungen aus Afrika. Bislang gab es für das Festival vom 26.

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Erstmals gab es für das Studentenfilmfest „Sehsüchte“ auch mehrere Einreichungen aus Afrika. Bislang gab es für das Festival vom 26. April bis 1. Mai in den Thalia Kinos knapp 1000 Filmeinreichungen aus aller Welt. Die Menge der eingesandten Filme bewegt sich nach Angaben der Veranstalter auf ähnlich hohem Niveau wie im vergangenen Jahr. Größer geworden sei die Anzahl der Länder, aus denen die Nachwuchswerke stammen. „Vom Amateurvideo bis zur aufwändigen Hochglanzproduktion in 35 mm ist alles dabei“, so das „Sehsüchte“-Team. Auffallend sei die große Anzahl an Porträts, die das Politische oft im Subjektiv-Privaten suchen. „Eine wichtige Rolle spielt hier auch das Thema Identität.“ Ein Beispiel dafür sei der Kurzfilm „nasi“ (Nils Mooij, Niederlande 2004). Ein adoptiertes Mädchen aus China wehrt sich resolut gegen Vorurteile in der niederländischen Gesellschaft. „Die eigenen Wurzeln und die Identität, das interessiert uns eigentlich gar nicht; es ist immer die Außenwelt, die damit anfängt“, erläutert Rogier Dorant, Produzent des Films, der selbst ein Adoptivkind ist. Neben dem regulären Wettbewerb können studentische Produktionsleiter, Creative Producer bzw. Produzenten ihre Filme ins Rennen um den Produzentenpreis schicken. Die Frist für Einreichungen wurde kurzfristig noch bis zum 17. März verlängert. „Sehsüchte“ gibt auch den Nachwuchsautoren mehr Zeit. Noch bis zum 15. März haben kreative Schreiber die Chance, ihre unverfilmten Drehbücher zu Spielfilmen ab 60 Minuten, an denen sie die Rechte haben, für die Teilnahme am Drehbuchpreis einzureichen. Die gleiche Frist gilt für den „Pitch!“ Ideenwettbewerb. Kix Infos unter www.sehsuechte.de

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