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Landeshauptstadt: Erstmals spricht Zeitzeugin zum Volkstrauertag

Erstmals wird zum Volkstrauertag in Potsdam eine Zeitzeugin sprechen. Das teilte die Stadtverwaltung im Vorfeld der geplanten Gedenkveranstaltung am kommenden Sonntag mit.

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Erstmals wird zum Volkstrauertag in Potsdam eine Zeitzeugin sprechen. Das teilte die Stadtverwaltung im Vorfeld der geplanten Gedenkveranstaltung am kommenden Sonntag mit. Dabei werde die 86-jährige Potsdamerin Gisela Bohl unter anderem über den Ersten Weltkrieg sprechen, aus dem ihr Vater schwer verwundet zurückkehrte und 1939 an den Spätfolgen der Verletzung verstarb, nur wenige Wochen, bevor der Zweite Weltkrieg ausbrach. Die öffentliche Gedenkveranstaltung beginnt um 12 Uhr mit einer Ansprache von Oberbürgermeister Jann Jakobs auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof am Bassinplatz.

Anschließend wird der gefallenen sowjetischen Soldaten mit Kränzen und Blumengebinden gedacht. Die Gedenkveranstaltung wird dann um 12:45 Uhr in der Großen Trauerhalle auf dem Neuen Friedhof in der Heinrich-Mann-Allee 25 fortgesetzt – dort mit der besagten Rede der früheren Lehrerin Bohl. Im Anschluss erfolgt ein gemeinsamer Gang zum Ehrenfriedhof. Dort wird Militärpfarrer Matthias Spikermann Worte des Gedenkens sprechen. PNN

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