Sport: Erwarteter Sieg des Favoriten
Die „White Devils“ aus Cottbus (1. Regionalliga) haben standesgemäß den Sieg im Final Four des Brandenburgischen Basketball-Pokalwettbewerbs 2010/11 errungen.
Stand:
Die „White Devils“ aus Cottbus (1. Regionalliga) haben standesgemäß den Sieg im Final Four des Brandenburgischen Basketball-Pokalwettbewerbs 2010/11 errungen. Der Pokal wurde vorerst zum letzten Mal ausgespielt. Im mit RSV Stahnsdorf II, WSG Königs Wusterhausen (beide 2. Regionalliga Ost) und Gastgeber USV Potsdam (Oberliga) hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld setzten sich die favorisierten Lausitzer in ihrem Halbfinale nach einer längeren Schwächephase im dritten Viertel mit 84:73 (41:32) gegen den Zweitregionalligisten RSV Eintracht Stahnsdorf II durch. BBC-Kapitän Thomas Krausche trug mit seinen 28 Punkten die Teufel ins Finale.
Dort traf Cottbus auf die WSG Königs Wusterhausen, die sich im ersten Halbfinale dank eines überzeugenden dritten Viertels mit 83:62 (40:32) gegen den heimischen USV Potsdam durchsetzte. Gleich fünf Spieler punkteten bei Königs Wusterhausen zweistellig und komplettierten damit eine überzeugende mannschaftliche Vorstellung.
Im Finale hatte das Team um Trainer Adrian Pawliszyn den körperlich überlegenen Cottbusern jedoch nicht viel entgegenzusetzen. Der Frontcourt der Teufel streute 62 Punkte ein und sorgte dafür, dass man bereits zur Halbzeit (50:28) die Vorentscheidung erzwang.
In Halbzeit zwei war dann eher lockeres Werfen angesagt, sodass die Mannschaft von Trainer Steven Herfurth, der den im Urlaub weilenden René Schilling vertrat, am Ende den Pokal und die Urkunde in die Höhe heben durfte. 91:66 lautete das Finalergebnis.PNN
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