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Sport: „Es gab auch ein paar Tränen“ WSG-Volleyballerinnen unterlagen in Köpenick

„Wer nichts riskiert, verliert“, hatte Arno Goreczko-Ließ seinen Volleyballerinnen am Sonntag während des Spiels gegen den haushohen Favoriten Köpenicker SC II noch gesagt. Doch umsonst – der Mut fehlte vor dem vermeintlich überragenden Gegner, und so mussten die Potsdamerinnen mit einer 1:3 (20:25, 9:25, 25:19, 20:25)-Niederlage die Heimreise antreten.

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„Wer nichts riskiert, verliert“, hatte Arno Goreczko-Ließ seinen Volleyballerinnen am Sonntag während des Spiels gegen den haushohen Favoriten Köpenicker SC II noch gesagt. Doch umsonst – der Mut fehlte vor dem vermeintlich überragenden Gegner, und so mussten die Potsdamerinnen mit einer 1:3 (20:25, 9:25, 25:19, 20:25)-Niederlage die Heimreise antreten. „Die Niederlage war zwar eingeplant, aber es war noch mehr drin“, so der Coach. „Den ersten Satz haben wir knapp verloren, den dritten nach personeller Umstellung jedoch für uns entschieden.“ Der vierte Satz war heiß umkämpft, doch beim Stand von 20:20 zeigten die WSG-Damen Nerven. „Im fünften Satz“, so Goreczko-Ließ, „hätten wir eine reelle Chance gehabt.“ Und dies gegen ein Team mit hauptamtlichen Trainern, das täglich mehr trainiert als die Waldstädterinnen in der ganzen Woche und „Zulieferbetrieb“ für die Bundesliga ist. Auf dem vorletzten Platz stehend, geht es am Sonntag zum Tabellenvierten TSV Rudow. Drei der vier noch zu absolvierenden Spiele müssen gewonnen werden. Und mit diesem Ziel geht die abstiegsbedrohte WSG auch ins nächste Match. hm

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