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NEUER ANTI-FLUGLÄRM-VEREIN: „Es ist möglich, die Flugrouten zu verlegen“

Herr Kases, das Thema Fluglärm bestimmt die Schlagzeilen in Potsdam und Umgebung. Wie beurteilen Sie die Situation?

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Herr Kases, das Thema Fluglärm bestimmt die Schlagzeilen in Potsdam und Umgebung. Wie beurteilen Sie die Situation?

Seit wir unser Engagement als Bürgerinitiative begonnen haben, hat sich vieles bewegt. Zu den Demonstrationen kommen inzwischen 3000 Menschen. Und auch die Politik hat erkannt, dass sie handeln muss.

Schon jetzt fliegen Flugzeuge über Potsdam. Was stört sie eigentlich?

Das ist kein Argument – und außerdem betrifft es Tegel mit maximal 40 Flüge pro Tag. Uns aber erwarten täglich 1000 Flüge vom BBI. Aus unserer Sicht ist es möglich, die Flugrouten so zu verlegen, dass sie nicht über Potsdam hinweg führen. Wir fordern, dass der Flugverkehr vom BBI nicht über die Millionenstadt Berlin, nicht über die Naherholungsgebiete im Berliner Südwesten, nicht über den nuklearen Forschungsreaktor im Helmholtz-Zentrum und vor allem nicht über das Weltkulturerbe Pfaueninsel und die Potsdamer Schlösser und Gärten geführt wird.

Wie kann man sich Ihrem Protest anschließen?

Wir treffen uns jeden Samstag oder Sonntag, Ort und Zeit wird auf der Internetseite unseres Vereins www.weltkulturerbepotsdam.de bekannt gegeben.Fragen: Henri Kramer

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