Sport: Es muss ja kein 8:0 sein

Fortuna will bei Schlusslicht Oranienburg gewinnen Mit dem 2:1 gegen Schenkenberg letzten Sonnabend hat sich Fortuna Babelsberg etwas von den Abstiegsplätzen entfernt. Morgen steht zwar wieder ein Auswärtsspiel an, doch beim Tabellenletzten Oranienburg, ist die Stern-Elf zumindest von der Papierform klarer Favorit. Zu Gastgeschenken ist allerdings keiner bereit. In den schon etwas zurückliegenden Verbandsligajahren haben ältere Spieler wie Manuel Brunow, Oliver Goly oder Marco Greupner ihre Erfahrungen mit dem etwas klein geratenen Sportplatz der Oberhavel-Kreisstadt machen können, die jetzt vielleicht von Nutzen sind. Allerdings wird der verletzte Greupner voraussichtlich nicht spielen. „Ansonsten habe ich aber alle Mann an Deck“, ist Dieter Ceranski froh. „Wir werden in Oranienburg die Offensive suchen, um möglichst viele Tore zu schießen.“ Ein 8:0, wie es Nauen letzten Sonnabend dem Tabellenschlusslicht einschenkte, ist nicht unbedingt zu erwarten. Drei Punkte aber sollten drin sein. H.J. Der Teltower FV 1913 muss morgen beim FV Stahl Finow antreten. Der vorhergehende Spieltag brachte für die Kontrahenten bemerkenswerte Erfolge. Der Gastgeber tritt mit der Empfehlung des Erfolges bei der sonst so heimstarken Viktoria aus Seelow an. Die Teltower setzten sich im Spitzenspiel gegen die Elf aus Rüdersdorf durch und führen damit weiterhin die Tabelle an. Beide wollen die Erfolge fortsetzen. Finow will vor allem auch gegen eine Spitzenmannschaft der Nordstaffel die drei Punkte behalten, was bisher in den Aufeinandertreffen mit Zehdenick, Rüdersdorf und Strausberg nicht gelang. Trotz dieser Bilanz ist Teltow gut beraten, konzentriert an diese Aufgabe heran zugehen. Coach Sven Thoss stehen Schwarting und Mund nicht zur Verfügung, ebenso ist der Einsatz von Kather weiterhin fraglich. Nach Thoss sollte als Minimalziel das Erreichen von einem Punkt in diesem Auswärtsspiel gelten, damit könnte die gute erste Halbserie erfolgreich abgerundet werden. J.B.