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ATLAS: Es werde Licht

ATLAS Günter Schenke über abgeschaltete Straßenlampen Die Stadtverordnetenversammlung gab den Anstoß für den Ideenwettbewerb, der jetzt zu einem Gestaltungsvorschlag für die Humboldtbrücke, die ab 2006 rekonstruiert wird, geführt hat. Ein wesentliches Element des preisgekrönten Entwurf ist das künstliche Licht, welches das Bauwerk in den Nachtstunden in eine leuchtende Schönheit verwandelt.

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ATLAS Günter Schenke über abgeschaltete Straßenlampen Die Stadtverordnetenversammlung gab den Anstoß für den Ideenwettbewerb, der jetzt zu einem Gestaltungsvorschlag für die Humboldtbrücke, die ab 2006 rekonstruiert wird, geführt hat. Ein wesentliches Element des preisgekrönten Entwurf ist das künstliche Licht, welches das Bauwerk in den Nachtstunden in eine leuchtende Schönheit verwandelt. Aber Licht ist teuer – für die Stadt Potsdam sogar unbezahlbar. Aus diesem Grunde hat sie vor zwei Jahren hunderte von Straßenlaternen abschalten lassen. Berlin hatte es vorgemacht und auf der Avus das Licht schon vor sechs Jahren ausgeknipst. Anachronistisch, dass trotzdem neue Straßen gebaut werden, die von gewiss kostspieligen Straßenlampen, die anschließend nicht in Betrieb gehen, flankiert werden. Beispiele für diese Hoffnung auf bessere Zeiten sind die Friedrich-List-Straße und die Ulmenstraße. Nun also direkte und indirekte Beleuchtung für die Humboldtbrücke. Nach Aussage der Verantwortlichen sei nicht zu befürchten, dass hier die Beleuchtung erst installiert und dann abgeschaltet wird. Auch bei knappen Kassen will sich die Stadt hier etwas Besonders leisten.

Günter Schenke

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