Sport: Europa-Cup: Freud und Leid in San Remo
Potsdams Triathleten haben beim Europa-Cup in San Remo am Wochenende ihr Ziel nahezu erfüllt. Einerseits wollten Nils Frommhold, Philipp Krell und Gregor Buchholz vordere Plätze erkämpfen und vor allem im direkten Vergleich mit der internen Konkurrenz aus Deutschland glänzen.
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Potsdams Triathleten haben beim Europa-Cup in San Remo am Wochenende ihr Ziel nahezu erfüllt. Einerseits wollten Nils Frommhold, Philipp Krell und Gregor Buchholz vordere Plätze erkämpfen und vor allem im direkten Vergleich mit der internen Konkurrenz aus Deutschland glänzen. Andererseits sollte Buchholz beim Schwimmen und Frommhold beim 10 km-Lauf Achtungszeichen setzen. Das gelang Buchholz: Der Potsdamer kam als Viertplatzierter aus dem Wasser, behauptete sich beim anschließenden Radfahren ebenfalls und musste bei Kilometer 15 wegen eines geplatzten Reifens aufgeben. „Ich saß am Straßenrand und heulte“, sagte der enttäuschte Athlet.
Während Krell als 35. ins Ziel kam, setzte sich sein Teamkollege Frommhold in der Spitzengruppe ab. Rang 17 bedeutete für ihn zum zweiten Mal eine Top-20-Platzierung. Obendrein kam er als zweitbester Deutscher als Ziel und ließ alle Nationalkader hinter sich. H. M.
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