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EUROPA-BÜRO POTSDAM: „Europa hat nun in Potsdam ein Gesicht“

EUROPA-BÜRO POTSDAM „Es ist wichtig, Europa an einem Ort zu erleben“, sagte Vladimir pidla gestern zur Eröffnung des „Europe Direct“-Informationsbüros. Der EU-Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit nutzte seinen derzeitigen Brandenburg-Aufenthalt für einen Abstecher ins Stadthaus.

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EUROPA-BÜRO POTSDAM „Es ist wichtig, Europa an einem Ort zu erleben“, sagte Vladimir pidla gestern zur Eröffnung des „Europe Direct“-Informationsbüros. Der EU-Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit nutzte seinen derzeitigen Brandenburg-Aufenthalt für einen Abstecher ins Stadthaus. In seiner Ansprache räumte pidla ein, dass auch die Kommission in Brüssel angesichts der zwei fehlgeschlagenen Referenden in Frankreich und den Niederlanden glaube, dass bei den Bürgern noch ein Gefühl der „Europaferne“ vorhanden sei. Jedoch verwiesen er, wie auch Oberbürgermeister Jann Jakobs, auf zahlreiche Projekte, die ohne Gelder der EU in Potsdam nicht möglich gewesen wären. Positiv bewertete das neue Büro auch Gerhard Sabathil, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland: „Europa hat nun in Potsdam ein Gesicht.“ Andreas Apelt, der Direktor des Europäischen Informationszentrums in Berlin, verwies auf die gebührenfreie Telefonnummer von „Europe Direct“ unter (00800) 67 89 10 11. „Dort können Bürger direkt auch Fragen an die Kommission stellen“, so Apelt. Die mündliche Kommunikation findet auch Jakobs wichtig: „Es darf nicht reichen, nur Broschüren auszulegen.“HK

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