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Landeshauptstadt: Experimente im Kindergarten

In der Kita „Kinderland“ ging es gestern Vormittag wahrlich wissenschaftlich zu. Dort experimentierten Schülerinnen und Schüler aus dem Leistungskurs Chemie des Leibniz-Gymnasiums im Rahmen des sozialen Tages zusammen mit Vorschulkindern.

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In der Kita „Kinderland“ ging es gestern Vormittag wahrlich wissenschaftlich zu. Dort experimentierten Schülerinnen und Schüler aus dem Leistungskurs Chemie des Leibniz-Gymnasiums im Rahmen des sozialen Tages zusammen mit Vorschulkindern. Der Tag soll Jugendliche dazu anregen, beispielsweise in soziale Einrichtungen zu gehen und sich vor Ort ehrenamtlich für einen Tag zu engagieren.

Gemeinsam wurden unter anderem kleine Natronraketen aus Zitronensäure, Backpulver und den gelben Plastikhüllen von Überraschungseiern gebaut, die anschließend rasant in Richtung Decke abhoben. Es wurde der Kopf einer Stubenfliege unter dem Mikroskop betrachtet und aufmerksam beobachtet, wie die verschiedenen Farbbestandteile von Filzstiften mit Hilfe von Filterpapier und Wasser sichtbar wurden. Die im Durchschnitt fünf Jahre alten Kinder aus der „Hasen- und Igelgruppe“ stellten den Zwölftklässlern viele neugierige Fragen und waren vor allem von den selbstgemachten Seifenblasen fasziniert. Auch die Kindergärtnerinnen zeigten sich hellauf begeistert vom Engagement der Potsdamer Schüler. Das erklärte Ziel der vier naturwissenschaftlich ambitionierten Gymnasiasten war, bei den Kleinen ein Interesse für chemische Vorgänge zu wecken und ihnen einmal Abwechslung zum normalen Kindergartenalltag zu bescheren. Zum Schluss bekamen die stolzen „Nachwuchs-Chemiker“ noch eine kleine Urkunde zum Mitnehmen überreicht, als Erinnerung an diesen Vormittag der etwas anderen Art im „Kinderland“. Theresa Kühne

Theresa Kühne

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