Landeshauptstadt: „Extavium“ in die Fachhochschule ?
Babelsberg/Innenstadt - In der Stadtpolitik gibt es weitere Vorschläge, wie sich das von der Schließung bedrohte Mitmachmuseum „Extavium“ retten lassen könnte. Am Freitag teilte der Potsdamer Linke-Chef Sascha Krämer mit, die Experimentierhalle könnte übergangsweise im „Schaufenster“ der Fachhochschule am Alten Markt unterkommen.
Stand:
Babelsberg/Innenstadt - In der Stadtpolitik gibt es weitere Vorschläge, wie sich das von der Schließung bedrohte Mitmachmuseum „Extavium“ retten lassen könnte. Am Freitag teilte der Potsdamer Linke-Chef Sascha Krämer mit, die Experimentierhalle könnte übergangsweise im „Schaufenster“ der Fachhochschule am Alten Markt unterkommen. Positiv seien dessen hervorragende Lage und die gute Anbindung. „Es ist wichtig, dass wir dieses außergewöhnliche Museum sichern“, sagte Krämer.
Wie berichtet, wird die vor zehn Jahren eröffnete Experimentierschau Ende Februar ihren bisherigen Standort in der Babelsberger Caligarihalle verlassen, sie soll wieder in den Filmpark integriert werden. Zuletzt kamen in das „Extavium“ 50 000 Besucher jährlich. Nun wird ein Ersatzstandort gesucht – möglichst in der Innenstadt in Landtagsnähe. Die CDU-Idee, die Biosphäre zu nutzen, hatte „Extavium“-Chef Axel Werner bereits abgelehnt. Alternativ ist die RAW-Halle beim Hauptbahnhof im Gespräch. Denn auch der Standort Fachhochschule hätte Tücken: Wie berichtet, soll der Bau wohl 2017 verschwinden, die Rathausspitze drängt auf einen früheren Abriss. HK
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: