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Beste Abschlussarbeiten wurden mit dem „Preis der Fachhochschule Potsdam“ ausgezeichnet

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Lümmelnd auf Sitzsäcken in andere Welten versinken, das konnten die Besucher des 1. Potsdamer OH!-Ton-Festivals für radiophone Dokumentationen im vergangenen Juni in der „fabrik“. Komische, schräge, nachdenkliche, vor allem aber unterhaltsame Töne waren dort zu hören. Diejenigen, die sich dieses akustische Kunstprojekt ausgedacht haben, waren Studierende der Fachhochschule Potsdam (FHP), die unlängst zur feierlichen Semestereröffnung mit dem Sonderpreis der Gesellschaft der Freunde und Förderer der FHP ausgezeichnet wurden.

Dörte Fiedler, Natalia Grüner, Ewelina Donejko, Anja Stenzel und Simon Wöhr haben die Besucher mit einer Vielfalt an Themen und Ausdrucksformen verzaubert, so Professor Hermann Voesgen in seiner Laudatio. Das Festival sei in der Fachwelt ausgesprochen positiv aufgenommen, von der Presse hellauf gelobt und vor allem von vielen jungen Leuten begeistert besucht worden.

Alljährlich am Semesterbeginn werden die besten Absolventen der FHP mit den Hochschulpreisen geehrt. Die Auszeichnungen werden für Abschlussarbeiten vergeben, die durch exzellente wissenschaftliche und künstlerische Leistung, ein wichtiges gesellschaftliches Problem, Originalität und Innovation überzeugen.

Im Fachbereich Sozialwesen erhielt in diesem Jahr Sarah Fleischer diesen Preis. Sie untersuchte die bilinguale Entwicklung im Kindesalter an einer Europa-Schule. Der Autorin sei es gelungen, „die engen Verbindungen zwischen Sprachentwicklung, ästhetischer Bildung und qualitativ hochwertigem Schulalltag aufzuzeigen und die biographisch eindrucksvollen Schilderungen der Kinder sensibel zu interpretieren“, lobte Professor Annette Dreier. Im Fachbereich Architektur und Städtebau wurde Konstantin Linnartz für seine Arbeit zum „Stadtpalais Klosterstraße“ ausgezeichnet.

Ariane Lemme vom Studiengang Kulturarbeit hat in ihrer Diplomarbeit „Die europäische Konstruktion fremder Kunst zwischen Assimilation und Exotismus“ beschrieben. Sie erhielt den FHP-Preis unter anderen für den Bezug auf eine aktuelle gesellschaftliche Problemlage, nämlich ob es gelingen wird, fremde Kulturen und die Kunst fremder Ethnien aus sich heraus zu betrachten und Wert zu schätzen.

Weitere Preise gingen an Josephine Reißig, die sich im Studiengang Restaurierung mit der Tuffsteinkonservierung beschäftigte, sowie an Simeon Burkhardt, der im Fachbereich Bauingenieurwesen Empfehlungen für den Erhalt von Gartenbauwerken am Schloss Schwetzingen erarbeitete. Die Design-Absolventen Steffen Fiedler und Jonas Loh wurden für ihre Bachelorarbeit „Digital Identities“ ausgezeichnet und Volker Gross für seine Diplomarbeit „Aspekte geistigen Eigentums in der Wissensgesellschaft“ im Studiengang Bibliothek. ahc

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